Koriander
Asiatisches Flair im Kräutergarten
Wie viele andere Kräuterpflanzen ist Koriander nicht nur beliebt in der Küche. Auch als Heilpflanze hat er sich bewährt. Und damit nicht genug, ist er auch einfach zu kultivieren. Besonders in der asiatischen Küche hat sich Koriander einen Namen gemacht. Aber auch hierzulande ist die Kräuterpflanze immer beliebter geworden.
Koriander im eigenen Garten
Wer den unverwechselbaren Geschmack von Koriander schätzt, der kann sich asiatisches Flair in den eigenen Garten holen. Dafür kann er als Saatgut zwischen März und April direkt in Freiland ausgesät oder zwischen April und Juni als Pflanze im Garten ausgepflanzt werden. Weil auch Koriander einen mediterranen Ursprung hat, liebt die Kräuterpflanze einen sonnigen und windgeschützten Standort. Allerdings braucht sie einen nährstoffreichen und lockeren Boden. Dann steht dem Gewürzerlebnis aus dem eigenen Garten nichts mehr im Wege.
Asiatische Aromen in der Küche
Koriander pflegen und geniessen
Generell gilt: Je sonniger der Koriander steht, desto mehr entwickelt sich sein unvergleichliches Aroma. Im Frühjahr freut sich die Kräuterpflanze über organischen Dünger in Form von Kompost oder Hornspänen. Auf mineralischen Dünger sollte man als Kräuterfreund lieber verzichten, der könnte nämlich schnell zur Überdüngung führen, was die Pflanze an Geschmack verlieren lässt. Wasser sollte nur mässig gegeben werden, damit keine Staunässe entsteht und die Wurzeln der Pflanze keinen Schaden nehmen. Kurze Trockenperioden sind für die asiatische Kräuterpflanze zum Glück gar kein Problem.