Quitten im Garten
Anpassungsfähiges
Liebhaber-Obst
Quitten sind wahres Liebhaber-Obst. Obwohl man die Früchte nicht direkt vom Baum essen kann, sind sie sehr beliebt im Obstgarten. Kein Wunder, denn richtig zubereitet schmecken Quitten einfach köstlich! Die kleinen gelben Früchte sind zwar nicht sehr oft in Naschgärten zu finden, aber auf einen Quittenbaum sollte nun wirklich kein Gartenbesitzer verzichten!
Quitten im Garten pflanzen
Quittenbäume wachsen und gedeihen im eigenen Garten am besten, wenn sie einen sonnigen und gleichzeitig windgeschützten Standort bekommen. Was den Boden betrifft, sind Quitten relativ anspruchslos und kommen mit fast jeder Bodenbeschaffenheit gut zurecht. Durchlässig sollte der Boden aber sein, damit keine Staunässe entsteht. Gepflanzt werden Quittenbäume im Frühjahr in ein Pflanzloch, das den Wurzelballen der Pflanze komplett fasst. Gerade in den ersten Wochen sollte man das Bäumchen dann regelmässig giessen, damit es gut einwurzeln kann.
Quittenbäume im Garten pflegen
Quitten sind sehr pflegeleicht und anspruchslos. Alle zwei Jahre freuen sie sich über frischen Kompost und nur, wenn der Sommer sehr trocken ist, müssen sie zusätzlich gewässert werden. Ein Rückschnitt ist nur notwendig, um die Krone auszulichten, damit die einzelnen Blüten und Früchte mehr Licht bekommen. Der beste Zeitpunkt für den Rückschnitt der Quittenbäume ist ebenfalls im Frühjahr, bevor sich die ersten Blüten bilden. Geerntet werden die Quitten dann bis in den November hinein. Zu Kompost oder Gelee verarbeitet schmecken die Früchte dann einmalig lecker.